Praxis für Sprachtherapie | Sprechtherapie | Stimmtherapie

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Redeflussstörungen wie Stottern und Poltern

Stottern und Poltern

Stottern und Poltern sind zwei verschiedene Formen von Redeflussstörungen.

 

Stottern ist vor allem durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen von Lauten, Silben und Wörtern gekennzeichnet, was ein Gespräch sowohl für den betroffenen, stotternden Redner, als auch den Zuhörer erschweren kann. Ein situationsbedingtes Auftreten der Symptomatik ist hierbei charakteristisch, ebenso gut kann es auch sein, dass Phasen der Symptomfreiheit auftreten. Sehr häufig werden die Symptome durch subjektiv empfundene Nervosität und/oder Stress noch verschlimmert, was zu einer Art Teufelskreis mit starker und auf Dauer psychisch belastender Sprechangst führen kann.

 

Poltern äußert sich in Form eines sehr unregelmäßigen Redeflusses, der mit gehäuft auftretenden phonetischen Auffälligkeiten wie Auslassungen und Verschmelzung von Lauten und Silbenfolgen, Lautersetzungen und Lautveränderungen einhergeht. Die Verständlichkeit von Äußerungen wird dadurch stark herabgesetzt. Außerdem kann es zusätzlich zu Unflüssigkeiten ähnlich denen eines Stotterers kommen: Silben-, Wort-, Laut- und Satzteilwiederholungen treten auch häufig bei Polterern auf.

 

Beides sind Störungsbilder, deren Symptomatik dauerhaft bestehen bleibt, sodass der Betroffene Strategien erlernen muss, die ihm bestenfalls einen ungestörten Redefluss ermöglichen können. Dies gelingt am Besten im Rahmen einer Therapie bei uns in der AEVAS Praxis.