AEVAS Tela Therapie
AEVAS Tela Therapie nach Farandos, Kothe, Schick
Die Tela-Therapie, aus dem Lateinischen „Tela“ für „Gewebe“, verbindet verschiedene Elemente diverser Therapiebereiche mit dem Ziel eine individuell angepasste, bestmögliche Lockerung des Bindegewebes zu erreichen, fasziale Spannungen und Blockaden zu lösen.
Hierbei werden Wissen und Anwendungen aus der Faszientherapie, Osteopathie, Schmerztherapie, Thaimassage, Pilates und Yoga vereint. Faszien (auch Fascie, nach dem Lateinischen fascia für „Band“, „Bündel“) sind feine, zähe bindegewebsartige Häute.
Sie umhüllen die menschlichen Muskeln im gesamten Körper als verbindendes Spannungsnetzwerk und ermöglichen es, einzelne Muskeln räumlich voneinander abzugrenzen.
Zu diesen Gewebestrukturen zählen alle kollagenen faserigen Bindegewebe, welche elastisch aber dennoch formgebend und trennend sind, wie beispielsweise Bänder, Sehnen, Gelenk- und Organkapseln.
Da die Faszien mit zahlreichen sympathischen Nervenenden durchsetzt sind, wirken sie auf unser vegetatives Nervensystem. Dieses reguliert lebensnotwendige Körperfunktionen wie zum Beispiel Atmung und Verdauung weitgehend selbstständig und muss bzw. kann nicht „bewusst“ gesteuert werden.
Auch die Faszienspannung unterliegt der Beeinflussung des vegetativen Nervensystems und umgekehrt: innerliche Ausgeglichenheit senkt unsere Körperspannung, wohingegen psychischer Stress die Grundspannung steigert, wobei eine starke Anspannung der Faszien ebenso zu dem Gefühl innerer Unruhe und Stress führt.
Wann ist eine Tela-Therapie sinnvoll?
Beispielsweise bei
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